Pang Mapha 4km Caving

Ich habe letzten Mittwoch,28.10.15,  zusammen mit Ari, Jane,Brian, Doreen und Emelie eine besten und wunderschönsten Höhlen Thaillands besucht. Die Ausflüge, die Cavelodge anbietet sind weit entfernt vom Massentourismus und das ist auch gut so. Die Höhle ist 4km lang und wir benötigen ca.6 Stunden um hinein und wieder hinaus zu kommen. 6 Stunden Dunkelheit und nur wir 7 Personen waren  dort. Thailand ohne Massentourismus. Durch die Höhle fliesst ein Bach, das macht die Durchquerung schwieriger. Man sieht die Felsen, die im Bach sind zum Teil gar nicht. In gewissen Passagen muss man sogar schwimmen und im Hinweg kämpft man gegen die Strömung an. Ab und zu muss man auch etwas klettern. Da ich keine wasserdichte GoProHero Kamera habe, musste ich tierisch aufpassen, nicht mit meiner Kamera baden zu gehen. Die Bilder sind dafür extrem viel besser als die meiner Kollegen mit der GoPro.Nun das Erlebnis war einmalig, man taucht richtig in eine andere Welt, ohne Lärm und die Geräusche des Dschungel, aber  mit vielen wunderbaren Stalaktiten und Stalagmiten, ein. Während der  sechs Stunden ist man nur mit sich und der Höhle beschäftigt, es ist irgendwie auch sehr meditativ. Was die Fauna betrifft, sie ist sehr karg, bis auf ein paar Käfer und ein paar Fledermäuse leben dort keine Tiere. Wenn man wieder an der Oberfläche ist und das Sonnenlicht sieht, kommt ein Glücksgefühl auf. Man hat es geschafft.

Höhlenwanderung

 

Höhle

Gruppenfoto

Ich und Dorieen

 

Cavelodge

Vorgestern  habe ich mich  in der Cavelodge einquartiert.Die Cavelodge ist ein wundbares Resort mit Bungalows und Schlafsäalen und  ist der Ausgangspunkt für die Höhlenerkundung. Unterhalb fliesst ein kleines Flüsschen vorbei und die Tham Lod , eine riesige 1.6km lang Höhle ist auch nicht weit. John Spiess betreibt die Cavelodge und ist der Experte für Höhlenerkundung in Nordthailand. Die Tham Lod habe ich schon letzte Woche mit dem Roller besucht. Die Fahrt von Pai aus dauert ca.1 1/2 Stunden und ist wunderbar kurvig und lädt so richtig zu cruisen ein. 

Es gibt hier über 200 Höhlen und manche sind über 4km lang. Gestern habe ich  zusammen mit 5 weitern Höhlenerkundern und zwei Führen fünf Höhlen erkundet. Mit dabei war auch die wunderbare Antonia aus Neuseeland. Wir verstanden uns sehr gut und ich werde sie sicher wieder sehen. 

Los ging die Tour kurz vor neun und wir sind etwa zweieinhalb Stunden durch den Dschungel gelaufen bis  wir zur kleinen Buddahöhle gekommen sind. Die Guides beten da um Buddas beistand. 

Die nächste Höhle ist nur schwimmend zu durchqueren, sie heisst treffenderweise “Swimming Cave”. Also habe ich meine Badeshorts und die Schwimmveste angezogen und wir sind durch diese Höhle geschwommen. Ein unglaubliches Erlebnis und macht Lust auf mehr – Höhlentauchen wäre sicher auch noch interessant. Nun konnte leider der Inder nicht schwimmen und Antonia hat ihm, im  Stile einer Lebensretterin, an seiner Schwimmveste durch die Höhle gezogen. Der zweite Inder hat es gar nicht erst versucht und ist mit unsern Rucksäcken und dem zweiten Guide um die Höhle herum gelaufen. Die Inderin hatte keine Probleme. Da der Inder eine solche Angst vor dem Schwimmen gehabt hatte, nahm er  leider seine GoPro Hero Kamera nicht mit. Auf die Idee, dass jemand anderes den Film drehen könnte, z.b. ich, kam er leider nicht. 

Die dritte Höhlen heisst Longcave und ist ca. 500m lang. Darin haben wir eine Schlange angetroffen.Gebissen hat sie uns nicht, der Guide ist unglaublich gut, er hat sie sofort gesehen.

Die vierte Höhle war ein ausgetrocknerter unterirdischer Fluss mir viel Holz – Baumstämmen, über die man klettern musste. Die Grösse war auch beeindruckend. 

    
 Y

Entry of

 

test

Thailändische Kochschule

Heute Morgen stand der Besuch einer thailändischen Kochschule (sampong cooking school in silom) auf dem Programm.Um  9.30 Uhr ging es los mit dem Besuch des Marktes. Die Kochschule ist ein Familienbetrieb, die ehemals aus einem  Restaurantsgewerbe stammt. Daher darf man natürlich keine Haute Cusine erwarten und sowieso kann hier jeder  sich Koch nennen und einen Stand, eine Kochschule oder Restaurant führen. Ich glaube, so etwas wie eine Lehre gibt es es hier nicht. 

Auf dem Markt gab die Lehrerin  viele nützliche Informationen zu den verschiedenen Kräutern und Gewürze, die im Markt erhältlichen  sind. Ich hätte am liebsten die Markt leer gekauft und mir selber etwas feines kreiert. Nun wie dem auch es sei, das Essen ist hier so günstig, dass es sich fast nicht lohnt, etwas selber zu kochen. Ein Teller ist ab 45 Bath erhältlich, das sind um gerechnet 1.25 Fr. Nichts desto trotz ist der Besuch der Kochschule was feines, ich wollte schon immer mal lernen Thailändisch zu Kochen. 

Auf dem Menu stand Fried als Vorspeise, die Zubereitung einer Gelben Curry paste, ein Lemon Grass Salat ,  eine Yellow Curry-Gericht und als Dessert ein Mango mit Sticky Reis und einer sehr einfachen Kokosnuss-Creme auf dem Plan.

 

Pai

Ich habe jetzt vier Tage in Pai verbracht, und nun ist es Zeit weiter zu ziehen. Pai ist ein schönes, recht ruhiges Dorf mit vielen Bungalow -Ressorts, etwas abgelegen, in mitten der Bergen Nordthailands. Es hat hier viele  heisse Quellen,  leider machen Sie nur wenig Lust hinein zuspringen. Es ist nachmittags einfach zuheiss. Ein kühles Bad wäre viel schöner. Deshalb fürs nächste mal: Ressort mit Swimmingpool buchen.  Mein nächstes Ziel ist weiter nördlich: Soppong.

Pai

Mir wurde langsam etwas zu viel in den Städten und deshalb bin ich weiter gezogen nach Pai. Pai ist ein kleines Hippiedorf nördlich von Chiang Mai. Von Chiang Mai sind es 762 Kurven, also ganz schön kurvig und nichts für Leute mit Reisekrankheit. Es ist ein wunderschönes Dorf mitten in den Bergen. Ich mach da ein bisschen Ferien und blogge noch ein paar Sachen, die untergegangen sind. 

Mit einem Thai im Ausgang

Mr Korn und Friends

Ich habe Mr. Korn und seine Freunden in einer kleinen Garagenbar ganz in der Nähe meines Hostels BigandO2 getroffen. 

Er hat mir ein paar lokale Bars zeigt, ich habe ihm jeweils einen Shot spendiert. Zuerst ging es zu dieser sehr kleinen Strassenbar auf dem Streetmarket. Man bekommt dort hauptsächlich Whiskeyshots und einen Art thailändischen Jägermeister, mit Eis serviert(20-30baht). Erstaunlich ist auch, dass die Thais auch im angetrunken Zustand fahren, die Polizei kontrolliert das wohl nicht so streng.Die Thais trinken auch ihr Bier mit Eis und ihr Whisky schmeckt pur fürchterlich. Beim Streeetfood bin ich ja einbisschen skeptisch, vorallem von den Pouletspiessen würde ich abraten, da die Kühlkette nur schlecht gewährleistet wird. Manche haben zwar eine Kühlbox mit eis, aber bei den Temperaturen kann es sicherlich vorkommen, dass das Fleisch verdirbt. Ich habe die Schweinswürstchen, sie sind eine Spezialität Nordthailands, trotzdem probiert und bin sehr positiv überrascht worden. Sie schmecken vorzüglich und stehen eine Schweizer Wurst in nichts nach.Danachs gings zu einer sportBar mit Liveband. Die Thais sind auch Fussball begeistert. Die Besitzer der Bar wollte mich sogar zu einem Fussballspiel einladen, ich habe mit Hinweis, dass ich schlecht Fussball spiele, dankend abgelehnt . Seine Juniorenmannschaften hatte gerade die Meisterschaft gewonnen und war am Nachbarstisch am feiern. Wir gingen noch zu zwei weitern Bars und dann wars das schon von diesem Abend, die meisten Bars schliessen um Mitternacht.

Sehr kleine Strassenbar

Sehr leckere Schweinswürste am Spiess

Sportbar mit Liveband

 

 

Mr.Korn restauriert

 

Eindrücke einer Weltreise