Road trip to Mae Hong Son und Chiang Mai

Ich bin in Chiang Rai, es regnet und ich habe wieder mal meine Ruhe. Deshalb komme ich endlich zum Berichten, was letze Woche so alles passiert ist. Letzten Donnerstag habe ich mir in Soppong einen Roller gemietet. Leider war der Roller  teuer  (250 Bath) und lief sehr schlecht. Beim Starten hat er so richtig gestottert und gehustet, so dass einem fast  Angst und Bange wurde. Zudem funktionierte  der Tacho und die Kilometeranzeige  gar nicht. Er hat auch sehr viel Benzin gesoffen und langsam war er auch, so eine richtige Schrottkiste.Daher  kann ich   nur jedem empfehlen in Chiang Mai oder in Pai einen Roller zu mieten und nicht den günstigsten zu nehmen. Wie dem auch sei, der Roller hat es bis nach Mai Hong Song geschafft(100km) und zurück. Ursprünglich wollte ich den ganzen Mae Hong Son Loop machen (1100km), aber es hat sich anders ergeben. Zudem ist mit dem VISA so ein Problem. 30 Tage sind einfach für den Norden zu wenig und ich habe kein Bock es zu verlängern.Es hat einen Vorteil, es zwingt mich zum weiterreisen. 

Also sind Ich, Brian und Ari nach Mae Hong Song gefahren. Unterwegs wollten wir noch zu einem Wasserfall, aber die Planung war nicht gut. Ari wusste nicht ganz genau wo der Wasserfall liegt, eine Karte hat er keine, und die Einheimischen, sofern sie uns verstanden, konnten uns nicht weiterhelfen. Ich habe mich jedenfalls nicht um die Planung gekümmert und so kam es, dass wir ein bisschen durch die Seitental von Mae Hong Son getuckert sind. Gegen Abend sind wir dann in Mae Hong Son angekommen.

Ari , Ich und Brian

 

 Wir haben verschiedene Guesthouses rund um den kleinen See angeschaut. Jonny hat mir am besten gefallen, Übernachtet haben wir aber im Friends. In Mae Hong Son läuft nicht so viel, es gibt Ausflüge zu Long Neck Tribes/Villages, Dschungeltreckings, Wasserfälle und zu Thermalquellen zumachen. Ein paar Höhlen gibt es auch zu besichtigen. Auf dieser Strecke liegt noch ein bekanntes Klosters , dass Mediationen anbietet. Ich hätte gerne gelernt zu meditieren, vielleicht ein anderes Mal. Das Nachtleben ist meines Wissens  auf ein paar Bars beschränkt, wobei ich sagen muss, dass ich das Städtchen nicht allzu lange durchsucht habe. Am nächsten Tag habe sich unsere Wege getrennt, Ari und Brian haben die Mae Hong Son Rundstrecke beendet. Ich bin zurück nach Pang Mepha, habe den Roller  abgeben  und bin weiter mit dem Bus nach Chiang Mai.

See

Unterwegs, bei einem Busstop, habe ich Jane aus der Cavelodge  per Zufall getroffen. Sie hat mir gesagt, ich soll in Chiang Mai  im Living Place 1 übernachten. Das habe ich dann auch gemacht und wir haben uns dort wieder  getroffen. Das Living Place Hostel ist ein typisches Backpackerhostel. Es hat dort sehr viel junge Reisende zwischen zwischen Zwanzig und dreissig. Am Abend habe ich mir noch einen Muai Thai Fight auf dem Nightbazar angeschaut.Die kämpfe waren nichts berauschendes, von den sechs Kämpfen waren zwei einigermassen gut. Der Mädchenkampf war sogar unter aller Sau, so einen schlechten Kampf habe noch nie gesehen. Lieber ein bisschen mehr Geld ausgeben und die Kämpfe einen Abend lang in Bangkoks Nationalstadium anschauen. Das macht sicher mehr Spass. 

Muai Thai Boxen

 Bei meiner Rückkehr, Emeline war mittlerweile auch eingetroffen, schon sturzbetrunken. Sie haben  zwei Flaschen thailändischen Rum gekippt. Dort habe ich einen weitern Schweizer, Oliver angetroffen.Er arbeite bei einem Ingenieurbüro und machte an diesem Tag den Riverraftingausflug. Seiner Meinung nach war das Raften auf dem Flüsschen sehr anspruchsvoll und würde sehr viel Spass machen. Während dem wir diskutierten und Oli seine Erfahrung aus seiner Arbeit beim Deza in Vietnam vor 15 Jahren mitteilte “heute alles 5x teuer geworden””kein Strom, kein Internet”, fing Emeline an mit der betrunkene Jane herumknutschen und herumzufummeln. Uns war das etwas Peinlich und wir haben uns in die Raucherecke verzogen. Emely hat wohl die Betrunkenheit von Jane ausgenutzt, sie konnte kaum gerade Laufen.  Ihre Sachen waren am nächsten morgen über die ganze Lobby verstreut. Ich denke auch, dass Emely sich in Jane verknallt hat, aber Jane wird das wohl nicht erwidern.

Chiang Mai
Raucherecke

 Am Samstag Vorabend sind dann noch Ari und Brian per zufall dazu gestossen und wir waren fast bis auf Doreen komplett.
Am Abend schauten wir dann das Rugby-Final in einer amerikanische SportBar. Ari litt ganz stark darunter , dass die Australier keine Chance hatten.  Jane und Emely gingen zur Halloweenparty. Am Sonntagabend gingen wir dann noch zur Reggae Rockbar.

  

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